Das Untier-Rudel
  Futtern wie bei Muttern
 
Ja, ihr seht ganz richtig, bei uns wird frisch gefressen! Allerdings gilt das nur für mich, Vyran, und Uschi. Fiete frisst weiter Trockenfutter.

Mein Frauchen hat damit irgendwann angefangen als ich etwa anderthalb Jahre alt war. Erst gab es nur zweimal die Woche abends frisch. Dann gab es ganz oft frisch, plötzlich an jedem Abend in der Woche und dann auf einmal auch noch jeden Morgen! Was war meine Freude da groß! Ich finds klasse, wenn ich viel zum Kauen hab und zu so'nem schönen großen Knochen sag ich auch nicht Nein. Ist ne tolle Sache. Ich hab schicke weiße Zähnchen, keinen Mundgeruch und mein Fell glänzt wie eine Speckschwarte.

Seit Uschi bei uns eingezogen ist, wird die auch komplett "gebarft" (so nennt Frauchen das) und sieht spitze aus. Die dreht immer voll ab, wenn's Futter gibt und springt Frauchen fast auf den Kopf.

Frauchen sagt immer, es macht ihr Spaß und Freude, uns fressen zu sehen. Wir sind auch immer mit Begeisterung dabei, vor allem weil unser Speiseplan so abwechslungsreich ist. Es gibt Gemüse, Innereien, Muskelfleisch, Euterfleisch, Rinderohren, Luftröhre, Kehlkopf, Putenhälse, Hühnerkarkassen, Hühnermägen, Hühnerherzen, Fisch, Küken, Pferdeknochen, Rinderknochen und sogar Rehknochen. Echt VOLL lecker!

Unsere Dosenöffner haben sogar extra eine Futterküche eingerichtet. Dort steht unsere Kühl-Gefrier-Kombi mit unserem leckeren Essen und allerlei Gerätschaften, die Frauchen braucht, um für uns Essen zu machen.

Frauchen hat mir mal erzählt, dass es Menschen gibt, die echt glauben, dass Hunde wild und blutrünstig werden, wenn sie roh gefüttert werden. Also ICH merk da noch nix von! Das ist bestimmt wieder so ein Blödsinn, den sich irgendein Dosenöffner ausgedacht hat, weil er uns unser schönes, frisches Futter nicht gönnt, weil er selbst komisch riechendes Zeug aus Aluschälchen isst, die vorher in einem eckigen Kasten im Kreis gefahren sind, damit der Inhalt warm wird! Das nennt man dann "Futterneid".

Unser Frauchen befasst sich relativ viel mit der Futterfrage. Sie hat dafür sogar extra ein Buch gekauft. Das heißt "Natural Dog Food" und wurde von einem Fleischportionierer namens Susanne Reinerth geschrieben. Frauchen sagt, das ist ein gutes Buch, es sieht auch schon ziemlich zerlesen aus.
Ansonsten ist dieses Internet, von dem immer alle reden, da wohl auch ziemlich informativ.

Also ICH kann dieses Barfen nur empfehlen und ich weiß, dass Uschi und ich von ganz vielen Bekannten um unser tolles Futter beneidet werden...

 
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